Autonomes Fahren – entspannt von A nach B mit der neuen Generation von Fahrzeugen?

Autonomes Fahren – entspannt von A nach B mit der neuen Generation von Fahrzeugen?

Die neue Technologie des autonomen Fahrens klingt vielversprechend: Als Fahrer während der Fahrt die Tageszeitung lesen oder auf dem Weg zur Arbeit schnell noch die E-Mails checken. Der Alltag mit selbstfahrenden Autos soll vor allem eines sein: entspannt. Doch wie weit würden Sie Ihrem vierrädrigen Begleiter vertrauen? Können Sie sich bedenkenlos während der Fahrt zurücklehnen oder gehören Sie zu denjenigen, deren Puls sich kurzzeitig erhöht, wenn Sie die automatische Einparkhilfe aktivieren?
In einer zunehmend automatisierten Welt sieht auch die Munich Consulting Group insbesondere im Bereich Marketing & Sales ein großes Potenzial, durch geeignete Maßnahmen den Handel nachhaltig zu unterstützen und somit adäquat auf die Bedürfnisse des Endkunden einzugehen.

Mangelndes Vertrauen in selbstfahrende Fahrzeuge

Bei der Entwicklung autonomer Fahrzeuge rückt in der heutigen Gesellschaft insbesondere der Aspekt des Vertrauens in die neue Technologie in den Vordergrund. Nur wenn sich der Fahrzeuginsasse wirklich sicher fühlt, wird er die angebotene Funktion auch tatsächlich nutzen. So geht aus aktuellen Studien hervor, dass viele Autofahrer der neuen Technologie des autonomen Fahrens misstrauisch gegenüberstehen – zu groß scheint der Kontrollverlust und das damit einhergehende Unsicherheitsgefühl.
Diese von Zweifel besetzte Grundstimmung haben auch die Automobilhersteller erkannt und versuchen, durch unterschiedlichste Maßnahmen das Vertrauen des Kunden in das autonome Fahren zu stärken.

Vertrauen durch Emotionen schaffen

Ein konkreter Lösungsansatz für das Vertrauensproblem will hier in der Gestaltung des Fahrzeuginnenraums, insbesondere in der Schnittstelle Mensch-Maschine gefunden werden: Ähnlich wie im zwischenmenschlichen Miteinander ist auch für den Vertrauensaufbau zwischen Fahrer und dessen Gefährt die Existenz einer emotionalen Beziehung essentiell. Fühlt sich der Nutzer emotional mit dem Fahrzeug verbunden, wächst dessen Sicherheitsempfinden, wodurch sich durch gesteigertes Vertrauen auch die Nutzungsabsicht erhöht.
Praktische Umsetzung findet dieser Gedanke in der Schnittstellengestaltung im Fahrzeuginnenraum: Wird bei der Kommunikation zwischen Fahrzeug und Insasse auf den Einsatz menschlicher Eigenschaften gesetzt, wie beispielsweise ein Name oder eine Stimme, die mit dem Fahrer spricht, werden auf diese Weise Emotionen geweckt, die ähnlich einem persönlichen Begleiter auf die Bedürfnisse des Fahrers eingehen können. Ein aktuelles Beispiel ist hier „Nomi“, eine kleine Kugel des asiatischen Automobilherstellers NIO mit Emoji-ähnlichem Gesicht, die durch sprachliche Interaktion individuelle Wünsche des Fahrers berücksichtigt.
Kommen im Rahmen der Kommunikation zusätzlich optische Mittel – z. B. helle Farben und runde Formen – in der Innenraumgestaltung zum Einsatz, kann eine Rundum-Wohlfühl-Atmosphäre geschaffen werden.*

Vertrauen in autonomes Fahren in der Zukunft stärken

Das Wohlbefinden des Nutzers ist daher entscheidend für das Vertrauen in die Automatisierung. Selbst wenn dem Kunden ein technisch perfekt ausgereiftes autonomes System zur Verfügung steht, das den Fahrer sicher von A nach B bringt, wird dieses nicht genutzt werden, wenn sich der Insasse darin nicht sicher fühlt. Die Akzeptanz der autonomen Technologie wird in der Gesellschaft nur erreicht werden, wenn eine passende gestalterische Lösung für das Vertrauensproblem realisiert wird.
Auch die Munich Consulting Group beschäftigt sich mit dem Automobilhandel der Zukunft um auf diese Weise den Handel zur Vermarktung bestmöglich vorbereiten zu können – insbesondere im Hinblick auf das Thema „Vertrauen“.

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