Schlagwörter wie „Smart Factory" oder „Digital Twin" sind aktuell überall in den Medien zu finden und bieten eine Vielzahl von interessanten Ansätzen im Bereich der digitalen Fabrikplanung. Von selbstlernenden und -kommunizierenden System bis hin zur autonomen Instandhaltung bietet sich hier eine Vielzahl von potenziellen Anwendungsbereichen in jeglicher Ausprägung und in einer Vielzahl von Branchen.
Die Realität in den meisten mittelständischen Unternehmen spricht eine andere Sprache. Oft wird Fabrikplanung als einmaliger Prozess verstanden, welcher bei der Entstehung, dem Umbau oder einer Erweiterung der eigenen Fabrikation strukturiert durchgeführt wird, und sich anschließend im Tagesgeschäft verflüchtigt. Die erzeugten Ergebnisse und Datensätze sind in der Regel nicht auf dem aktuellen Stand und weisen unterschiedliche Versionen und Formate für den jeweiligen Anwendungsfall auf, ohne ein komplettes Ganzes zu sein.
Alle Tätigkeiten der Fabrikplanung sollten als kontinuierliche Aufgabe im Unternehmen verstanden werden, die mit Hilfe von Methoden und Tools eine synchronisierte Wertschöpfung ermöglicht, welche als Basis des unternehmerischen Handelns dienen kann.
Die voranschreitende Digitalisierung bietet eine Vielzahl an Softwarelösungen welche die Umsetzung der beschriebenen Systematik unterstützen und den gesamten Fabrikplanungsprozess hierdurch maßgeblich erleichtern. Beispiele hierfür können die Applikation Vistable oder das Mapping Tool der Fa. NavVis sein. Wie diese Anwendungen mit überschaubarem Aufwand und Invest einen klaren Vorteil im Tagesgeschäft bringen können, wollen wir in einer Reihe von Insights über die kommenden Wochen hier publizieren. Gerne dürfen auch Sie uns von Ihren Erfahrungen mit potenten Lösungen am Markt berichten oder Feedback geben. Wir freuen uns auf die kommenden Diskussionen mit Ihnen.