Smart Car oder Die Autowelt der Zukunft.

Smart Car oder Die Autowelt der Zukunft.

Die Digitalisierung hat die Automobilentwicklung in den letzten Jahrzehnten enorm geprägt und nachhaltig verändert. Innovationen wie Spurhalteassistenten, Einparkhilfe und weitere Fahrassistenzsysteme kombinieren Sicherheit mit Komfort. Das moderne Auto wird vom reinen Transportmittel immer mehr zur intelligenten Software.
Der nächste große Meilenstein auf Deutschlands Straßen ist das vollständig autonome Fahrzeug. Das Sammeln, Auswerten und Interpretieren von Daten ist für die Entwicklung aktuell einer der wichtigsten Arbeitsschritte, um sicherzustellen, dass das Auto der (nahen) Zukunft in jeder Situation verlässlich, sicher und intelligent agiert.
Bekommen Sie einen Überblick über die Möglichkeiten von Echtzeitdatenverarbeitung und die Vorteile von Business Intelligence und Predictive Analytics.

Grüne Welle!

An einer roten Ampel stehen? Nervt!
Viele Ampelsysteme passen sich schon jetzt intelligent an das aktuelle Verkehrsaufkommen an, so lassen sich besonders auf vielbefahrenen Straßen lange Rückstaus vermeiden. Um die Schadstoffbelastung durch Abbremsen, Leerlauf und Anfahren weiter zu verringern, soll das einzelne Auto noch besser mit der Ampelschaltung verknüpft werden. Das System „Ampelinformation" von Audi erfasst den Rhythmus der Ampelschaltung und empfiehlt dem Fahrer eine schrittweise Drosselung des Tempos, durch die er mit effizienten Fahrstil die nächste Grünphase erwischen kann. Weltweit wird dieses System in immer mehr Städten implementiert (in Deutschland zum Beispiel in Düsseldorf und Ingolstadt).

Sorgenfreies Autofahren durch Echtzeitverarbeitung.

Die intelligente Datenverarbeitung in Echtzeit findet auch in vielen weiteren Bereichen spannende Anwendungen. Bei Navigationssystemen zum Beispiel. Diese berechnen nicht mehr nur die optimalen Route unter Berücksichtigung der aktuellen Verkehrslage, sondern prognostizieren auch den zu erwartenden Verkehr, um Staus frühzeitig zu erkennen. Gerät man trotzdem in einen Stau, werden den Verkehrsteilnehmern dann jeweils unterschiedliche Ausweichmöglichkeiten vorgeschlagen, damit sich der Stau nicht auf die Umleitungen verlagert.
Auch die lästige Parkplatzsuche soll erleichtert werden. Die Verknüpfung von geografischen, demografischen und gesellschaftlichen Daten ermöglicht es die Parkplatzauslastung in bestimmten Bereichen abzuschätzen. Regionen, die zu einem gewissen Zeitpunkt erwartungsgemäß hoch frequentiert sind (z.B. Die nähere Umgebung zu einem Sportplatz am Sonntagvormittag), werden bei der Parkplatzsuche direkt ausgegrenzt.

Optimierung der Liefer- und Lagerzeit.

Es lassen sich viele weitere Innovationen und Ideen aufzählen, welche die Autowelt weiterhin nachhaltig verändern (werden). Es gibt aber stets einen gemeinsamen Nenner und schnell wird klar:
Daten sind Goldwert.
Aber welche Daten werden eigentlich erhoben und verarbeitet?
Zunächst einmal ist jedes Fahrzeug durch Fahrgestellnummer und KFZ-Kennzeichen eindeutig auf einen Halter oder Fahrer zuzuordnen. Innerhalb des Fahrzeugs lässt sich grob eine Unterteilung in Betriebs- und Komfortdaten vornehmen. Während bei letzteren durch die Verknüpfung des Fahrzeugs mit externen Hard- und Softwares das volle Potenzial von Big Data ausgeschöpft werden kann, kann auch die Überwachung von Fahrzeugstatus-Informationen viele Kosten einsparen. Anfallende Reparaturen können so zum Beispiel frühzeitig erkannt und Ersatzteile zur richtigen Zeit bestellt werden, um Liefer- und Lagerkosten zu verringern.

Wettbewerbsvorteile durch Daten.

Die großen OEMs wie Audi, BMW, Daimler und VW investieren natürlich bereits stark in Big Data, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Innerhalb von sieben Jahren soll sich laut Prognosen die jährlich generierte digitale Datenmenge bis zum Jahr 2025 verfünffachen (auf 175 Zettabyte).1 Auch Autohäuser und Werkstätten dürfen diesen Trend nicht verschlafen.
Noch ist allerdings unklar, wie die sichere Übertragung von technischen Fahrzeugdaten an Dritte geregelt wird. Entscheiden die Hersteller über die Zugriffsrechte oder werden die Daten für alle Marktteilnehmer barrierefrei zugänglich gemacht? Insbesondere der VDA und ADAC stehen sich hier mit kontroversen Meinungen gegenüber.

Aus Daten Gold machen!

Aber wie wandelt man denn Daten nun tatsächlich in Gold um?
Dies geschieht durch die Verarbeitung von Rohdaten, die von vielzähligen Sensoren im Auto gesammelt werden. Hierbei wird mit intelligenten Algorithmen und auch Business Intelligence Tools gearbeitet, um unentdeckte Korrelationen zu entdecken und Verhalten von Menschen, durch das Erstellen konkreter Nutzungsprofile besser zu verstehen. Der Vorteil für Unternehmen liegt darin, dass sie Produkte und Dienstleistungen durch die neugewonnene Erkenntnis verbessern und das Nutzungserlebnis der Kunden optimieren können.

Innerhalb unseres Produktportfolios „Customer & Business Solutions" beschäftigen wir uns intensiv mit den Themen Business Intelligence, Datenaufbereitung und Predictive Analytics. Wir bieten Ihnen umfassende Datenanalyse-Fähigkeiten an und visualisieren die Ergebnisse für Sie gezielt mittels individueller Dashboards. So haben Sie die Möglichkeit, bisher unerkannte Potentiale aufzudecken und ihren Kunden während seiner gesamten Customer Journey ein noch besseres Erlebnis ihres Produktes zu ermöglichen.

1 Statista, 2020

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Beate Baudrexl

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