IT-Lösungen für einen effizienten Wiederaufbereitungsprozess von Verbrennungsmotoren.

IT-Lösungen für einen effizienten Wiederaufbereitungsprozess von Verbrennungsmotoren.

Bei der Teilewiederaufbereitung im Automotive-Sektor spielen Transport-, Lager- sowie im besonderen Maße Personalkosten eine große Rolle und beeinflussen aktiv die Geschäftszahlen des Unternehmens. Mit Hilfe fortschrittlicher IT-Lösungen ist es nicht nur möglich die Prozesse effizient zu halten, sondern zu gleichen Kosten die Produktivität zu steigern.

Eine effiziente Informationsverarbeitung kann in diesem Zusammenhang eine komplexe Datenbank als Hauptkern beinhalten, welche alle relevanten Informationen hinsichtlich der gezielten Altmotoren (Cores) Zerlegung und Montage wiederaufbereiteter Bauteile beinhaltet.

Der Core-Rücklaufprozess

Der Wiederaufbereitungsprozess (Reman) besteht aus zwei Clustern, die durch das IT-System als zentrale Schnittstelle gesteuert werden.
Der erste Teilprozess umfasst den Core-Rücklauf und ist wie folgt strukturiert:
Zum Zeitpunkt der Bestellung eines Austauschtriebwerks durch den Handel werden alle aufbreitungsrelevanten Informationen über das Alttriebwerk an das System gemeldet um den Rücklauf zu steuern. Der Informationspaket beinhaltet unter anderem Produktionsdatum, Laufleistung, Schadensbild und Triebwerkstyp des Kundenmotors. Im Zuge dessen wird automatisch die Entscheidung getroffen, ob der Rückläufer in den Wiederaufbereitungsprozess integriert wird oder eine Verschrottungsfreigabe ausgesprochen wird, wodurch unnötige Lager- und Demontagekosten vermieden werden. Im Falle der Wiederaufbereitung wird das alte Teil über einen Logistikpartner zu einer Sammelstelle gebracht und dort bis zur Wiederaufbereitung eingelagert.

Die Reman-Produktion

Im zweiten Teilbereich des Reman-Prozesses gibt es zwei mögliche Szenarien die Produktion zu steuern. Die Entscheidung welches Szenario umgesetzt wird trägt die Produktionsplanung. Als Standardvorgehen ist die Produktion auf Lager zu sehen. Hierbei gibt der Disponent einen Forecast der zu produzierenden Motoren ab und kann zusätzlich jederzeit eine Ad-hoc-Bestellung über weitere Motoren bei der Planung melden/platzieren/einsteuern. Die Machbarkeit der Bestellung sowie weitere Fertigungsaufträge des Forecasts überprüft das System automatisch nach Reman-Teileverfügbarkeit. Falls der Teilebestand nicht ausreichend ist, gibt das System realisierbare Fertigungsalternativen an. Dafür werden die Vorteile der digitalen Strukturen genutzt um optimale Fertigungslose festzulegen. Unter Betrachtung der momentanen Core-Verfügbarkeit, der spezifischen Ausfallstatistik und die Bedarfssituation der jeweiligen Motorvarianten entsteht dieser maßgeschneiderte Vorschlag.
Sobald die Fertigungsplanung den Bau eines Typs bestätigt hat, werden die Aufträge auf die verschiedenen Stationen verteilt. Damit einhergehend werden die Neu- sowie Reman-Teileabrufe eingesteuert und der nachgelagerte Logistikprozess angestoßen.

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